"Geseker Zeitung", 23.05.2012
"Geseker Zeitung", 22.05.2012
"Geseker Zeitung", 21.05.2012
"Geseker Zeitung"
"Geseker Zeitung", 30.01.2012
"Geseker Zeitung", 04.10.2011
"Geseker Zeitung", 09.09.2011
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"Geseker Zeitung", 03.05.2011
"Geseker Zeitung", 28.04.2011
"Geseker Zeitung", 13.04.2011
"Geseker Zeitung", 31.01.2011
"Geseker Zeitung", 02.10.2010
Der Kapitän bleibt an Bord
Schützen aus
Mönninghausen-Bönninghausen bestätigen Oberst Alfons Schweins im Amt
Mönninghausen
/ Bönninghausen - Mit Augenmaß und Durchhaltevermögen habe der Vorstand den
Schützenverein Mönninghausen-Bönninghausen in den vergangenen drei Jahren
geführt. Das erklärte der als Wahlleiter fungierende Ehrenoberst Rudolf Hunold
jetzt jetzt im Rahmen der Jahreshhauptversammlung. Ihren Dank für diese gute
Vereinsführung drückten die Schützenbrüder deshalb auch durch die nahezu
komplette Wiederwahl ihres Führungsteams aus.
So wurde
Oberst Alfons Schweins einstimmig in seinem Amt bestätigt. Nach 15-jähriger
Tätigkeit gab Hauptmann Anton Vogt dagegen sein Amt an Daniel Köhler ab. Über
ihre Wiederwahl als Major und Geschäftsführer freuten sich Werner Schlüter und
Martin Hunold. Zum ersten und zweiten Zugführer wählten die Vereinsmitglieder
Klaus Kramer und Sven Volmer. Als Schießoffizier bleibt Alfons Ludwigt im Amt.
Markus Ludewig ist weiterhin als Oberstadjutant tätig. Als Fähnrich ist
zukünftig Thomas Wieneke aktiv. Als Fahnenoffiziere fungieren Guido Hunold und
Julian Meyer. Zum Abschluss des Wahlmarathons dankte der Schützenverein dem
langjährigen Hauptmann Anton Vogt für seine 27-jährige Vorstandsarbeit mit der
Ernennung zum Ehrenhauptmann.
In
den
Mittelpunkt rückten im weiteren Verlauf der Versammlung auch die Sieger
der
Kleinkaliber-Vereinsmeisterschaften. Alfons Ludwigt überreichte Pokale
an die
drei Erstplatzierten der Seniorenklasse, Franz-Josef Ademmer, Anton
Vogt und
Josef Gillejohann. Unter dem Beifall ihrer Vereinskameraden nahmen auch
die
Sieger der Schützenklasse, Thomas Pieper, Bernhard Haselhorst und
Michael
Schnelle, ihre Auszeichnungen entgegen. Mit einem Ausblick auf auf den
Winterball am 29. Januar, den Schnatgang am 1. Mai und das Schützenfest
vom 29.
bis 31. Mai klang die Versammlung aus. - mpr
"Geseker Zeitung", 05.06.2010
"Geseker Zeitung", 02.06.2010
"Geseker Zeitung", 02.06.2010
"Geseker Zeitung", 01.06.2010
"Geseker Zeitung", 01.06.2010
"Geseker Zeitung", 31.05.2010
Schützen aus
Mönninghausen-Bönninghausen bestätigen Oberst Alfons Schweins im Amt
Mönninghausen
/ Bönninghausen - Mit Augenmaß und Durchhaltevermögen habe der Vorstand den
Schützenverein Mönninghausen-Bönninghausen in den vergangenen drei Jahren
geführt. Das erklärte der als Wahlleiter fungierende Ehrenoberst Rudolf Hunold
jetzt jetzt im Rahmen der Jahreshhauptversammlung. Ihren Dank für diese gute
Vereinsführung drückten die Schützenbrüder deshalb auch durch die nahezu
komplette Wiederwahl ihres Führungsteams aus.
So wurde
Oberst Alfons Schweins einstimmig in seinem Amt bestätigt. Nach 15-jähriger
Tätigkeit gab Hauptmann Anton Vogt dagegen sein Amt an Daniel Köhler ab. Über
ihre Wiederwahl als Major und Geschäftsführer freuten sich Werner Schlüter und
Martin Hunold. Zum ersten und zweiten Zugführer wählten die Vereinsmitglieder
Klaus Kramer und Sven Volmer. Als Schießoffizier bleibt Alfons Ludwigt im Amt.
Markus Ludewig ist weiterhin als Oberstadjutant tätig. Als Fähnrich ist
zukünftig Thomas Wieneke aktiv. Als Fahnenoffiziere fungieren Guido Hunold und
Julian Meyer. Zum Abschluss des Wahlmarathons dankte der Schützenverein dem
langjährigen Hauptmann Anton Vogt für seine 27-jährige Vorstandsarbeit mit der
Ernennung zum Ehrenhauptmann.
In den
Mittelpunkt rückten im weiteren Verlauf der Versammlung auch die Sieger der
Kleinkaliber-Vereinsmeisterschaften. Alfons Ludwigt überreichte Pokale an die
drei Erstplatzierten der Seniorenklasse, Franz-Josef Ademmer, Anton Vogt und
Josef Gillejohann. Unter dem Beifall ihrer Vereinskameraden nahmen auch die
Sieger der Schützenklasse, Thomas Pieper, Bernhard Haselhorst und Michael
Schnelle, ihre Auszeichnungen entgegen. Mit einem Ausblick auf auf den
Winterball am 29. Januar, den Schnatgang am 1. Mai und das Schützenfest vom 29.
bis 31. Mai klang die Versammlung aus. - mpr
"Geseker Zeitung", 26.01.2010
Schwungvoller Saisonauftakt
Den Auftakt der neuen Festsaison hat der Schützenverein Mönninghausen-Bönninghausen mit einem schwungvollen und bestens besuchten Winterball gefeiert. Angeführt vom Tambourkorps Ehringhausen zog das amtierende Regentenpaar Andre und Steffi Remberg in den Saal. Bereits mit dem ersten Walzer brachten die Majestäten samt Hofstaat die Festgemeinde in Stimmung. „Ihr habt den Verein in seinem Jubiläumsjahr hervorragend repräsentiert“, wandte sich Oberst Alfons Schweins an das strahlende Königspaar und überreichte zum Dank Blumen an Königin Steffi. Eine Ehrung empfing auch das Kaiserpaar Heinz und Marietheres Peitz, das dem Winterball zusätzlichen Glanz verlieh
"Geseker Zeitung", 13.10.09
Lena Schulte holt Pokal der Königinnen nach Hörste
122 Mannschaften beteiligen sich am Kreispokalschießen in Öchtringhausen. Bad Waldliesborn gewinnt wichtigste Wertung - Lena Schulte schießt Vogel ab
ÖCHTRINGHAUSEN
Auf große Resonanz
stieß am Sonntag das Kreispokalschießen des Kreisschützenbundes Lippstadt in
Öchtringhausen. „Die Beteiligung kann sich sehen lassen“, erklärte Kreisoberst
Bernhard Adams am Abend bei der Siegerehrung im Saal des Gasthofs „Zur
Schwalbe“. Im Laufe des Tages hatten sich nach Angaben der Veranstalter
insgesamt 122 Mannschaften in den verschiedenen Wertungen dem Wettbewerb auf dem
Schießstand gestellt, deutlich mehr also als im Vorjahr - damals waren es gerade
97.Zudem traten in der Mittagszeit erstmals wieder 19 amtierende Regentinnen,
einschließlich der aktuellen Kreiskönigin Birgit Sendler, zum Kampf um den
Königinnen-Pokal unter die Vogelstange, statt wie früher auf Scheiben zu zielen.
Der Titel ging in die direkte Nachbarschaft: Bereits mit dem 151. Schuss
sicherte sich Lena Schulte von den Hörster Kirchspiel-Schützen die Auszeichnung.
In der wichtigsten Wertung im Kleinkaliber auf dem Schießstand, dem
Mannschaftswettbewerb um den Kreispokal, stellten einmal mehr die
Heilbad-Schützen ihre traditionelle Stärke unter Beweis: Die Mannschaft Bad
Waldliesborn I siegte mit 142 Ringen vor Bad Westernkotten I mit 139 Ringen und
Westereiden I mit 138 Ringen, die sich nur wegen der höheren Anzahl an
Zehner-Wertungen gegen Hörste I durchsetzten. Aus Bad Waldliesborn stammt auch
der beste Einzelschütze des gesamten Wettkampfs: Andre Grawe.
Den Königspokal, zu dem die Majestäten mit ihren Thronoffizieren und Hofdamen
antreten, sicherte sich Bad Waldliesborn I (139) vor Hörste II (138) und Bad
Westernkotten III (136). Den Damenpokal gewann Hörste I (137) vor Bad
Waldliesborn I (135) und Ehringhausen I (127). Bei den Jugendteams (bis 23
Jahre) triumphierte Bad Waldliesborn I (137) über Eikeloh I (135) und Hörste I
(120). Den Seniorenpokal (ab 60 Jahren) räumte schließlich die Mannschaft Bad
Waldliesborn I (136) vor dem Team Oestereiden I (128) und Mönninghausen I (126)
ab.
Die Siegerehrung nahm der Kreisvorstand mit dem stellvertretenden Landrat Rolf
Strothkamp vor.
Vize-Landrat Rolf Strothkamp (l.) sowie Kreisoberst Bernhard Adams (6.v.l.) und weitere Mitglieder des Kreisvorstandes ehrten am Sonntagabend die zahlreichen siegreichen Mannschaften des Kreispokalschießens. Foto: Salmen
"Geseker Zeitung", 01.08.09
Von Schalke auf den
Dortmund-Ems-Kanal
Der Seniorenausflug des Schützenvereins Mönninghausen-Bönninghausen führte die
Teilnehmer zunächst zur Arena „Auf Schalke“ . Dort wurde bei einer Führung das
moderne Stadion mit seinen Funktionen und das Schalke-Museum besichtigt. Danach
standen die Besichtigung des Schiffhebewerks Henrichenburg und bei einer
zweistündigen Schifffahrt auf dem Dortmund-Ems-Kanal eine neue Perspektive auf
das Ruhrgebiet aus dem Programm.
"Geseker Zeitung", 26.05.09
Tränen der Freude
Andre Remberg regiert Schützen in Mönninghausen und Bönninghausen. Nach heißem Duell kullern beim neuen König nicht nur die Schweißperlen
MÖNNINGHAUSEN/BÖNNINGHAUSEN
Heißes
Wetter, heißes Duell: Nach einem schweißtreibenden Schlagabtausch unter der
Vogelstange machten gestern Andre Remberg und Andreas Ademmer das Rennen um die
Königswürde des Schützenvereins Mönninghausen-Bönninghausen unter sich aus. Den
finalen Schuss setzte nach gut zwei Stunden der 35-jährige Wirtschaftsingenieur
Andre Remberg, der kurz darauf seinen Emotionen freien Lauf ließ.Gut 220 Schuss
hatte Oberst Alfons Schweins dem stattlichen Aar vor Beginn des Schießens
gegeben. Doch da machten ihm die zielsicheren Schützen einen Strich durch die
Rechnung. Nach Ehrenschüssen vom scheidenden König Franz Klebolte, Oberst Alfons
Schweins, der Pfarrer Thomas Schmidt und Uwe Schläger sowie Bürgermeister Franz
Holtgrewe war es Josef Hunold, der dem Vogel schon mit dem 11. Schuss das Fass
entriss. Fünf Salven später kürte sich Holger Haferkemper zum neuen Kronprinzen,
ehe sich Tim Kollmann mit dem 26. Schuss den Apfel und Matthias Schlüter mit
Schuss Nummer 34 das Zepter sicherten.
Munter weiter ging es auch nach einer kurzen Schießpause samt Feiern der
erfolgreichen Insignienjäger. Nachdem Holger Peitz dem Aar mit nur einem Schuss
beide Flügel stahl und der Rumpf des Vogel dünner wurde, waren es letztlich
Andre Remberg und Andreas Ademmer, die es drauf ankommen ließen. Über zehn
Patronen jagten sie abwechselnd in den letzten Rest des arg gerupften Adlers,
ehe ihm Andre Remberg mit Schuss 149 den „Todestoß“ versetzte. Was nach kurzem
Jubel folgte, waren Tränen der Freude beim neuen Regenten. Zu seiner Königin
erkor der Mönninghauser schließlich seine Frau Stefanie Remberg
645 Jahre geballte Schützengeschichte
Auch außerhalb des 150-jährigen Jubiläums blickt der Schützenverein Mönninghausen-Bönninghausen auf beachtliche Erfahrungswerte zurück. Gestern Morgen haben Oberst Alfons Schweins (Foto, r.) und Geschäftsführer Martin Hunold (2.v.l.) insgesamt 645 Jahre Schützengeschichte geehrt (v.l.): Heinz-Josef Hille , Winfried Hesse, Hans Meyer (jeweils 40 Jahre Vereinszugehörigkeit), Anton Haferkemper (50 Jahre) mit Enkel Simon, Franz-Josef Pieper (25 Jahre), Alfons Vollmer (50 Jahre), Alfons Ludwigt und Rainer Klebolte (jeweils 25 Jahre). Nicht anwesend waren die Jubilare Josef Heiler und Johannes Nolte, die dem Schützenverein schon seit 65 Jahren die Treue halten sowie Heinz Josef Blanke (50 Jahre), Hubert Blanke, Hubert Hesse und Ewald Berkenmeier (jeweils 40 Jahre), Robert Johnigk und Gerhard Klimke (jeweils 25 Jahre). „Unsere Jubilare sind auch unsere Vorbilder, sie geben uns ein Beispiel, wie man engagiert feiern kann“, würdigte Oberst Schweins das Wirken der Mitglieder.
"Geseker Zeitung", 25.05.09
Ein ganzes Dorf in Feierlaune
Schützenverein Mönninghausen-Bönninghausen begeht mit Gästen aus 16 befreundeten Vereinen sein 150-jähriges Bestehen mit Heimatnachmittag und Festumzug
MÖNNINGHAUSEN / BÖNNINGHAUSEN
Franz Ludwigt hatte
es gestern richtig gut. Während die rund 1300 Schützen aus 16 Gastvereinen beim
Festumzug durch den geschmückten Geseker Ortsteil kräftig ins Schwitzen kamen,
fuhr der 86-Jährige mit den Jubelkönigspaaren ganz bequem in der Kutsche mit.Das
erste Schützenfest hatte Ludwigt vor rund 70 Jahren gefeiert. „Wie sich der
Schützenverein aus bescheidenen Anfängen entwickelt hat, ist schon schön“,
stellte er zufrieden fest.
Viele Schaulustige waren gestern auf den Beinen, um das 150-jährige Jubiläum des
Schützenvereins Mönninghausen-Bönninghausen zu feiern. Ein imposantes Bild bot
sich den Schaulustigen beim Antreten der vielen Grünröcke auf dem Sportplatz.
Landrätin Eva Irrgang hob die Bedeutung der Schützen hervor: „Sie vermitteln
jungen Menschen Werte und bereiten mit ihren Umzügen Freude.“ Für Gesekes
Bürgermeister Franz Holtgrewe ist das Schützenwesen, bei dem Jung und Alt
fröhlich miteinander feiern können, tief verwurzelt in der Heimat.
Kreisschützenoberst Bernhard Adams wünschte dem Jubiläumsverein auch nach 150
Jahren viele weitere Kontakte.
Die engen personellen Verbindungen zum Kreisschützenbund Lippstadt und zum
sauerländischen Schützenbund lobte der stellvertretende Bundesoberst Martin
Tillmann. Als Geschenk überreichte er Oberst Alfons Schweins eine Wappentafel
des Sauerländischen Schützenbundes.
Neben den beiden Kutschen zog gestern vor allem das Königspaar Franz und Manuela
Kleebolte die Blicke der Schaulustigen auf sich. Die Regentin hatte sich für ein
zart schimmerndes Kleid mit langer Schleppe entschieden.
Den Auftakt der Feierlichkeiten hatte am Samstag ein Schützenhochamt in der
St.-Vitus-Kirche gebildet. Pfarrer Thomas Schmidt weihte die beiden frisch
restaurieren Schützenfahnen aus Mönninghausen und Bönninghausen. Die beiden
Vereine fusionierten 1979.
Beim Heimatnachmittag hatte Oberst Schweins die Gelegenheit genutzt und die 184
Seiten starke Festschrift vorgestellt. Es enthält jede Menge Informationen zur
Geschichte der Schützen und ihrer Dörfer. Für zehn Euro wurde es während der
Jubiläumsfeierlichkeiten angeboten. Das Werk gibt es aber auch bei den
Vorstandsmitgliedern.
Diese hatten es sich am Samstag nicht nehmen lassen, das plattdeutsche Lied „De
Grobschmied“ vor Publikum zu schmettern. Das Lied singen die Schützen bei jeder
Vorstandssitzung.
Oberst Schweins lobte Mönninghausen als ein kleines Dorf mit einem großen
Gemeinschaftswesen. Dank des großen Einsatzes vieler Bürger seien in den
vergangenen Jahren große Vorhaben realisiert worden. Den Worten schloss sich
Ortsvorsteher Josef Gillejohann an. Mönninghausen habe einen wirtschaftlichen
Aufschwung erlebt und überzeuge durch ein aktives soziales und kulturelles
Leben. „Die Schützen haben darin einen hohen Stellenwert und überzeuten mit
ihrer langen Tradition.“
Spannend geht es heute in Mönninghausen weiter. Neben dem Schützenfrühstück
steht das Vogelschießen auf dem Programm - der Nachfolger von Franz Kleebolte
wird gesucht.
"Geseker Zeitung", 23.05.09
Kaiserwürde mit Hindernissen
Beim 150. Jubiläum zielten die Ex-Könige schließlich auf einen Holzklotz. Heinz Peitz holte den Vogelersatz mit dem 218. Schuss aus dem Kugelfang
MÖNNINGHAUSEN / BÖNNINGHAUSEN Als glanzvollen
Brückenschlag in die 150-jährige Vereinsgeschichte hat der Schützenverein
Mönninghausen-Bönninghausen 1859 den Auftakt zu seinem Jubelschützenfest
gefeiert. Da Petrus es mit Oberst Alfons Schweins und seiner Gefolgschaft gut
meinte, durften die Schützen am Donnerstag bei herrlichem Frühlingswetter auf
dem Festplatz antreten, um das Kaiserpaar Franz und Elisabeth Schweins
abzuholen. Die kaiserlichen Regenten genossen wie schon zum 125. Jubelfest vor
einem viertel Jahrhundert den festlichen Zug durch das Dorf und das Bad in der
Menge der in den Straßen wartenden Zaungäste.Im Festzelt erwartete bereits ein
Reigen von ehemaligen Königinnen die Schützenfamilie. „Unsere ehemaligen
Majestäten haben in besonderer Form dazu beigetragen, die Ideale unseres
Schützenvereins über Generationen hinweg hochzuhalten“, erklärte Oberst
Schweins. Als sichtbares Zeichen für die Zugehörigkeit zum illustren Kreis der
Regenten überreichte der Oberst dann einen Orden an 51 Königinnen von einst.
Beim gemeinsamen Kaffeetrinken konnte die gesamte Schützenfamilie Erinnerungen
auffrischen und Freundschaften erneuern.
Höhepunkt des Jubelfesttages war das Kaierschießen von 40 ehemaligen Königen.
Vogelbauer Manuel Link hatte ganze Arbeit geleistet und einen stattlichen
Schützenaar gebaut. Helmut Marke, König des Jahres 1959/60, sicherte sich mit
dem zweiten Schuss die Krone. Der vierte Treffer bescherte Bernhard Sprick als
Majestät des Jahres 1971/72 das Fass. Der Apfel ging mit der 15. Kugel an den
Regenten des Jahres 1980/81, Bernhard Schulte. Kaiser Franz Schweins holte sich
mit dem 47. Schuss das Zepter.
In insgesamt fünf Durchgängen setzten die Könige der vergangenen Jahre nun dem
Adler im Kugelfang zu und bewiesen ihre noch immer beachtliche Treffsicherheit.
Den Vogelrumpf samt Flügeln holte schließlich Herbert Pawelski aus dem
Kugelfang. Klein und rechteckig war der Adlerrest, dem die Könige von einst nun
noch den Rest geben mussten, doch erwies sich gerade dieses Holzstück als
tückisch. Bald war kaum noch zu erkennen, ob es überhaupt noch etwas zu schießen
gab. Kurz und gut: Der Kugelfang musste herunter gelassen werden, um Klarheit zu
schaffen. Und plötzlich gab es in Mönninghausen keinen Schützenaar mehr - aber
auch keinen Kaiser! Für einen sicheren Ausgang des Wettstreites setzte der
Vorstand nun erneut einen Holzklotz auf, den Heinz Peitz dann mit der 218. Kugel
souverän zu Fall brachte.
Mit Böllerschüssen wurde der neue Kaiser geehrt und auf den Schultern seiner
Kameraden ins Festzelt getragen. Strahlend präsentierte sich Kaiser Heinz Peitz,
König des Jahres 1997/98, neben seiner Ehefrau und Mitregentin Marietheres. Und
dann bewiesen die Mönninghäuser beim Festball, dass sie in der 150-jährigen
Geschichte ihres Schützenvereines gelernt haben, Feste zünftig zu feiern.
"Geseker Zeitung", 16.05.09
Unbezahlbar für Dorf und Heimat
Mit Kaiserschießen, Heimatnachmittag und großem Festumzug feiert der Schützenverein Mönninghausen-Bönninghausen ab kommenden Donnerstag sein 150-jähriges Bestehen
MÖNNINGHAUSEN /
BÖNNINGHAUSEN
„Wer
in Mönninghausen und Bönninghausen 17 Jahre alt wird, geht in den
Schützenverein“, erzählt Oberst Alfons Schweins. Nachwuchssorgen plagen den 330
Mitglieder starken Verein nach wie vor nicht. Zu verdanken ist das „unseren
Vorfahren, die den Gedanken der Schützengemeinschaft ins Leben gerufen haben und
auch in schwierigen Zeiten von Generation zu Generation an die Jugend
weitergegeben haben“, schreibt Schweins in seinem Grußwort.Für die
Nachhaltigkeit des Schützenwesens machen auch Ortsvorsteher Josef Gillejohann
und Bürgermeister Franz Holtgrewe die tiefe Verwurzelung in die Dorfgemeinschaft
verantwortlich. „Die Schützen sind zur Stelle, wenn das Dorf sie braucht. Dabei
verbindet der Verein Jung und Alt und leistet so Unbezahlbares für Dorf und
Heimat“, schreiben sie. Und auch die heimischen Pfarrer Thomas Schmidt (Mönninghausen)
und Uwe Schläger (Bönninghausen) sowie der Kreisoberst Bernhard Adams lassen es
sich nicht nehmen, dem Verein in der Festschrift zum 150-Jährigen zu
beglückwünschen. In die Schar der Gratulanten werden sich am kommenden
Wochenende neben zahlreichen Ehrengästen und Dorfbewohnern auch rund 1300
Schützen aus den Nachbarvereinen einreihen. Ein umfangreiches Festprogramm hat
sich der Verein für seine Gäste einfallen lassen. Los geht es schon am Mittwoch
mit einer Zeltparty, die der Jugendclub Mönninghausen ab 20 Uhr auf dem
Dorfplatz veranstaltet. Feierlich wird es dann am Donnerstag. Alle noch lebenden
Königinnen des Vereins werden geehrt, bevor die verbliebenen Könige - 44 sind
geladen - zum Kaiserschießen antreten. Nach einem Tag Pause steht am Samstag ein
Heimatnachmittag für die gesamte Dorfgemeinschaft auf dem Plan, bevor am Sonntag
der große Ansturm aus der Nachbarschaft erwartet wird. 16 befreundete Vereine
nehmen am großen Festumzug teil, bevor die Party im 1600 Quadratmeter großen
Festzelt weitergeht. Am Schützenfest-Montag sind die Dorfbewohner dann wieder
unter sich, wenn um die Nachfolge des Königspaares Manuela und Franz Klebolte
geschossen wird. Wissen werden viele Schützen dann wohl nicht, dass unter dem
Kugelfang nicht erst das 150. Vogelschießen in der Geschichte der beiden Dörfer
steigt. Erstmals wird schon 1709 von einem Freischießen am Vöhteich berichtet.
Auch in den folgenden Jahrzehnten ist immer wieder von Aktivitäten der
heimischen Schützenvereinigungen die Rede. Erst die preußische Ordnung forderte
dann aber am 10. Juni 1859 die formale Gründung des Schützenvereins.
Dieser erlebte in der Folge einen regen Mitgliederzuwachs. Um die
Jahrhundertwende, wirtschaftlich ging es bergauf, fanden die Schützenfeste Jahr
für Jahr statt. Gefeiert wurde im vom Kirchspiel Hörste geliehenen Zelt, der
Vogel wurde von einer hölzernen Stange geschossen. Die Kriegswirren machten den
Schützen dann aber wieder eine Strich durch die Rechnung. Die meisten
Schützenbrüder wurden zu den Waffen gerufen. Dennoch stellten die Mönninghauser
1934 zum 75-jährigen Bestehen ein glanzvolles Jubelfest auf die Beine. Nach dem
Krieg formierte sich der Verein zögerlich neu. Ab 1947 trafen sich die Schützen
jährlich am Sportplatz, um unter der provisorischen Vogelstange zu den Klängen
der „Knüppelmusik“ zu feiern, bis sich fleißige Vereinsmitglieder 1952
anschickten, den Schützenplatz wieder herzurichten. Das Jubiläumsschützenfest
zum 100. Geburtstag wurde im Juni 1959 an der Springlake im festlich dekorierten
Zelt gefeiert. 18 befreundete Vereine nahmen am Festumzug teil. Bei einem
Bierpreis von 50 Pfennig konnte in Zeiten des Wirtschaftswunders zünftig
gefeiert werden.
Inspiriert von den Nachbarn im Schützenkreis Büren waren es 1973 die
Mönninghauser Schützen, die erstmals ein Kreisschützenfest für den Kreis
Lippstadt ausrichteten. 1974 wurde Oberst Konrad Thiemeyer schließlich an die
Spitze des Kreisschützenbundes gewählt. Für die Mönninghauser war es von da an
selbstverständlich, ihren Oberst bis hin zum Europaschützenfest zu allen
überörtlichen Veranstaltungen zu begleiten.
Da in den siebziger Jahren immer mehr Bönninghauser Jugendliche dem
Mönninghauser Verein beitraten - in dem kleinen Ort wurde schon seit dem Krieg
nicht mehr gefeiert - schlossen sich die beiden Gruppierungen 1979 zusammen.
Gemeinsam steuerten die Schützen somit zu Beginn der achtziger Jahre auf das
125-jährige Jubiläum zu, das mit dem zweiten Kaiserschießen der
Vereinsgeschichte und einem glanzvollen Festzug bis heute in Erinnerung
geblieben ist.
Dass die Mönninghauser und Bönninghauser Erfahrung haben mit großen Feiern,
bewiesen sie dann einmal mehr mit der Austragung des Kreisschützenfestes im Jahr
2003. Und so ist die Vorfreude auf das nächste Großereignis bei Oberst Alfons
Schweins und seinen Schützenbrüdern in diesen Tagen sicher größer als die
Nervosität.
Das 100-jährige Jubelpaar Theresia Büttner (geb. Hunold) und Wilhelm Sprick stand auch beim Festzug 1959 im Rampenlicht. | Hoch lebe der König: Josef Voits landete nach dem Siegtreffer beim Vogelschießen 1950 auf den Schultern seiner Kameraden. | |
Premiere in Mönninghausen: 60 Vereine nahmen 1973 am ersten Kreisschützenfest teil. | Der Vorstand des Schützenvereins Mönninghausen-Bönninghausen im Jubiläumsjahr. |
Die Obersten
Bis ins Jahr 1893 lassen sich die Obersten des Schützenvereins namentlich zurückverfolgen: Heinrich Schweins (1893 bis 1901), Kaspar Peitz (bis 1907), Franz Jakob (bis 1910), Heinrich Sprick (bis 1913), Theodor Rennkamp (bis 1920), Heinrich Dunker (bis 1929), Josef Peitzmeyer (bis 1932), Konrad Thiemeyer (bis 1947), Josef Koch (bis 1950), Konrad Tick (bis 1951), Josef Dahlhoff (bis 1968), Konrad Thiemeyer (bis 1992), Rudolf Hunold ( bis 2004) und seitdem Alfons Schweins.
Festschrift
Alles Wissenswerte über die 150-jährige Geschichte des Schützenvereins erfahren Interessierte auch in einer 184 Seiten umfassenden Festschrift. Ein halbes Jahr lang haben sich Mitglieder des Vorstandes damit beschäftigt, in zahlreichen Kapiteln verschiedene Grußworte, Bilder ehemaliger Königs- und Jubelpaare, Berichte über den Wandel des Schützenwesens und viele andere interessante Geschichten zusammenzutragen. Verkauft wird das Werk beim Jubiläums-Schützenfest und auf Wunsch auch danach.
"Geseker Zeitung", 04.05.09
König steckt zu Fuß die Grenzen ab
Schützenverein Mönninghausen lädt zum Schnatgang rund um das Dorf
MÖNNINGHAUSEN /
BÖNNINGHAUSEN
Strahlender
Sonnenschein, gute Laune und festes Schuhwerk waren das Erfolgsrezept für den
Schnatgang in Mönninghausen, zu dem der örtliche Schützenverein Jung und Alt
geladen hatte.Oberst Alfons Schweins hieß an der Kirche die Wanderfreunde unter
dem frisch aufgerichteten Maibaum willkommen. „Beim Schnatgang ist der Oberst
fürs Wetter zuständig und darum scheint auch die Sonne“, erklärte Schweins
humorvoll. Die Wanderer starteten kurz darauf in Richtung der nördlichen
Ortsgrenzen. In Öchtringhausen stand die erste große Grenzkontrolle an. Majestät
Franz Klebolte hatte Mühe, den Schnatstein in Richtung Hörste zu erklimmen.
„Alles use“, verkündete der König zur Freude aller Teilnehmer, die sich mit
kühlen Getränken erfrischen konnten.
Einen deftigen Eintopf gab es an Corsmeiers Mühle. Gestärkt ging es kurz darauf
weiter zur Bönninghäuser Mühle und schließlich fand der Schnatgang 2009 am
Heimathaus in Mönninghausen seinen gemütlichen Abschluss.
"Geseker Zeitung", 21.04.09
Ehemalige kommen zum Jubelfest
Schützen planen ihr 150-jähriges Bestehen mit Kaiserschießen und geselligen
Stunden
MÖNNINGHAUSEN / BÖNNINGHAUSEN Rund
1300 Gäste erwartet der Schützenverein Mönninghausen-Bönninghausen 1859 zu
seinem 150-jährigen Jubiläumsfest vom 21. bis 25. Mai. Platz finden sie in den
1600 Quadratmeter großen Zelten, die der Verein aufbaut. Im Rahmen der
Frühjahrsversammlung klärte Oberst Alfons Schweins seine interessierten Zuhörer
im Gasthof „Engels“ über alle Planungen, Verträge und Vereinbarungen bezüglich
des Jubelfestes auf. Bereits im vollen Gange sind auch die Vorbereitungen für
das Festbuch zum Jubelschützenfest.Im Mittelpunkt des ersten Festtages,
Donnerstag, 21. Mai, stehe das Kaiserschießen, zu dem 44 ehemalige Majestäten
geladen worden seien, so Oberst Schweins. Auch die ehemaligen Königinnen habe
man dabei nicht vergessen: 54 Regentinnen von einst sollen Orden verliehen
werden.
Zum Heimatnachmittag am Samstag, 23. Mai, habe der Verein auch alle ehemaligen
Mönninghäuser und Bönninghäuser eingeladen und hoffe auf gesellige Stunden.
Ebenfalls am Samstag werden die beiden renovierten Fahnen neu geweiht. Mit dem
Empfang der 16 auswärtigen Vereine will der Schützenverein dann in den Sonntag
starten. Höhepunkt des Tages soll der große Festumzug mit Parademarsch sein. Der
vierte Festtag wird dann mit Frühstück, Jubilarehrung und Vogelschießen in
gewohnter Form gefeiert.
Viel Interesse fand im Rahmen der Frühjahrsversammlung auch die Bekanntgabe der
Jubilare, etwa des 25-jährigen Jubelpaares Heinz-Günther und Christa Rennkamp,
der 40-jährigen Jubelregenten Josef und Maria Koch, des 50-jährigen Jubelpaares
Helmut und Maria Marke sowie der 60-jährigen Jubelkönigin Maria Schulte-Hampe,
geb. Ludwigt.
Geehrt wurden außerdem die Luftgewehr-Vereinsmeister 2009. „Alle 37 Teilnehmer
der Meisterschaft haben durchweg erfreuliche Ergebnisse erzielt“, lobte Oberst
Schweins und überreichte Pokale an die drei Besten des Wettkampfs, Andre
Holthöfer, Holger Haferkemper und Franz-Josef Schniedermeier.
Um die Tradition im Verein leben zu können, befand der Oberst, benötige man den
Nachwuchs und hieß Maik Gehrmann und Felix Kißler als Jungschützen willkommen.
Als nächstes steht der Schnatgang am 1. Mai auf dem Terminplan der Schützen.
"Geseker Zeitung", 20.01.09
Rauschende Ballnacht
MÖNNINGHAUSEN Im Zeichen des amtierenden Königspaares Manuela und Franz Kleebolte stand jetzt der Winterball des Schützenvereins Mönninghausen-Bönninghausen. Nachdem das Königspaar mit seinem charmanten Hofstaat, musikalisch begleitet vom Tambourkorps Ehringhausen, in den Saal der Gaststätte Jassmeier einmarschiert war, bedankte sich der stellvertretende Oberst Anton Vogt in Vertretung für den beruflich verhinderten Oberst Alfons Schweins für die hervorragend gemeisterten zwei Drittel ihrer Regentenschaft. Mit sehr viel Spaß sei man in dieser Zeit bei den zurückliegenden Kreis- und Jubelfesten aktiv gewesen. Weiterhin wagte Anton Vogt eine Vorschau auf den Höhepunkt des Regentenjahres, in dem der 150. Vereinsgeburtstag gefeiert wird. Mit dem 70er-Jahre-Hit „Moviestar“ betraten die Majästeten zum Königstanz das Parkett und eröffneten damit eine rauschende Ballnacht, die wie immer erst in den frühen Morgenstunden enden sollte. Foto: Furmann
"Geseker Zeitung", 25.11.08
Schützen planen Jubiläum
MÖNNINGHAUSEN
„Eifriges Training hat sich ausgezahlt“, erklärte Oberst Alfons Schweins
gegenüber den zur Jahresversammlung im Landgasthof „Engels“ versammelten
Mitgliedern des Schützenvereins Mönninghausen-Bönninghausen 1859. Gemeint waren
die positiven Ergebnisse der Kleinkaliber-Vereinsmeisterschaft. Die Beteiligung
an der Meisterschaft, so Oberst Schweins, könne hingegen noch verbessert werden.
Aus den Händen von Schießmeister Alfons Ludwigt und Oberst Schweins nahm Hermann
Nachtigall die Auszeichnung für den besten Schützen über 60 Jahre entgegen. Bei
den bis zu 60-jährigen Schützen siegten Dietmar Lipsmeier, Michael Schulte und
Alfons Ludwigt.
Bei den Wahlen zur Fahne wurden Bernhard Schulte, Franz-Josef Dreising und Heinz
Peitz (Männerfahne), Daniel Köhler, Thomas Wieneke und Ingo Albrecht (Bönninghauser
Fahne) sowie Guido Hunold, Ron Vollmer und Guido Niermann (Jungschützenfahne)
erkoren.
Den Festablauf zum 150-jährigen Vereinsjubiläum stellte Oberst Schweins vor. Er
wies besonders auf das Kaiserschießen am 21. Mai hin, das dem Jubelschützenfest
vom 23. bis 25. Mai 2009 vorangehe.
Schon mal im Terminkalender des kommenden Jahres vormerken können sich die
Schützen außerdem den Winterball am 17. Januar, die Frühjahrsversammlung am 18.
April und die KK-Vereinsmeisterschaft am 21. August.
"Geseker Zeitung", 17.10.08
Erfolg für Thiel
Bester
Einzelakteur beim Pokalschießen des Kreisschützenbundes, zu dem in
Öchtringhausen 98 Mannschaften aus 20 Vereinen antraten
KREIS SOEST
20
der 66 Vereine und Bruderschaften des Kreisschützenbundes (KSB) Lippstadt
beteiligten sich nach Angaben von Kreisoberst Bernhard Adams jetzt mit insgesamt
98 Mannschaften am traditionellen Pokalschießen des KSB in Öchtringhausen.
Ausrichter war erneut der Schützenverein Mönninghausen-Bönninghausen. Bei der
Mannschaftsentscheidung im Kreispokal landeten Bad Waldliesborn 1 und Bad
Waldliesborn 2 auf den Plätzen 1 und 3. Bad Westernkotten 1 eroberte Platz 2.
Bester Einzelschütze war Norbert Thiel vom Schützenverein Bad Westernkotten.
Den Königspokal holte die Mannschaft des Männerschützenvereins (MSV) Anröchte 1
vor Mönninghausen 1 und MSV Anröchte 2. Beim Damenpokal lautete die Reihenfolge:
Bad Waldliesborn 1, Hörste 1 und Eikeloh 1, beim Jugendpokal: Bad Waldliesborn
2, Bad Waldliesborn 1 und Eikeloh 1. Den Seniorenpokal gewann die Mannschaft
Hörste 1 vor Bad Waldliesborn 1 und Mönninghausen 1. Den Königinnenpokal nahm
das Team Hörste 1 entgegen. Die Einzelentscheidung des Königinnenwettbewerbs
gewann Silvia Köhler (Schützenverein Hörste); sie errang auch den Ehrenpreis des
Kreisschützenbundes Lippstadt. Das Pokalschießen findet alljährlich im Herbst
statt und ist die zweitgrößte Veranstaltung des KSB Lippstadt. Am Nachmittag
wurde die Veranstaltung von den Musikfreunden Dedinghausen umrahmt.
"Geseker Zeitung", 09.10.08
Schützen haben viel vor
KREIS SOEST Besinnlichkeit und sportlicher Wettstreit: zwischen diesen ganz unterschiedlichen Punkten bewegt sich das kommende Wochenende für die Mitglieder des Kreisschützenbundes (KSB) Lippstadt. Am Samstag, 11. Oktober, findet zum vierten Mal der Jahresabschluss-Gottesdienst des KSB in der Lippstädter Nikolai-Kirche statt. Die Messe zelebriert Dechant Karl-Heinz Peter, für die musikalische Gestaltung sorgt der Musikverein Bad Westernkotten. Im Vorjahr kamen zu dem Gottesdienst mehr als 700 Teilnehmer und 35 Fahnenabordnungen. Am Sonntag, 12. Oktober, startet um 8.30 Uhr das Kreispokalschießen in Öchtringhausen. Es findet zum 34. Mal statt. Mehr als die Hälfte aller Schützenvereine des KSB hat eine Teilnahme zugesagt. Ins Rennen gehen über 100 Mannschaften. Aktive Schützen, Jugendliche, Senioren und Damen ringen um Pokale und Medaillen. Die zweitgrößte Veranstaltung des KSB wird wieder vom Schützenverein Mönninghausen-Bönninghausen ausgerichtet. Ab 18 Uhr steht die Siegerehrung auf dem Programm.
"Geseker Zeitung", 30.07.08
Mönninghausen feiert den Schützen-Nachwuchs
Die Schützen aus Mönninghausen und Bönninghausen brauchen sich keine Sorgen um den Nachwuchs zu machen. Sie stimmen ihn nämlich bei eigens organisierten Kinderschütenfesten schon jetzt auf kommende Feiern ein. Beim aktuellen Fest wählte der Schützennachwuchs zunächst Oberst, Hauptmann und Offiziere, bevor Johanna Paul die begehrte Königswürde errang. Sie ernannte Marc Bußhaus zum Mitregenten. Die großen Schützen ließen den Nachwuchs dann beim Umzug durch das Dorf hochleben.
"Geseker Zeitung", 31.05.08
Und dann waren
da noch die beiden Mönninghäuser Ex-Schützenkönige Manuel Link und Christian
Strake, die sich inzwischen auch als Vogelbauer ihre Namen gemacht haben. Sie
setzten nämlich beim Bau des jüngsten Aars, dem Montag Franz Klebolte den Garaus
machte, Zeichen in Sachen Heimatgeschichte. Direkt an der Krone des Adlers
brachten sie ein mit goldener Farbe versehenes Playmobil-Kälbchen an. Und
Kälbchen haben für Mönninghausen nun mal eine humorige Bedeutung, wird doch im
Volksmund von Kälbern gesprochen, wenn Mönninghauser gemeint sind. Für
Langeneicke gilt die Vokabel Pudding, für Störmede greift der Ausdruck
Pfannkuchen. Humor ist also angesagt.
"Geseker Zeitung", 28.05.08
Auf dem Kamp in Mönninghausen ging in den Nachmittagsstunden des Montags fast gar nicht mehr: Quasi das ganze Dorf dürfte nämlich auf den Beinen gewesen sein, als die Schützen das neue Regentenpaar Franz und Manuela Klebolte vor dem Haus des Bruders des in Störmede wohnenden neuen Regenten abholten. Königin und Hofdamen präsentierten sich dann bei gleich mehreren Paraden den Schützen und den Zuschauern. Der Reigen der Feierlichkeiten klang dann mit einem glanzvollen Ball aus und Mönninghausen freute sich über ein gelungenes Schützenfest 2008.
"Geseker Zeitung", 27.05.08
Franz Klebolte holt sich nach dem insgesamt 260. Schuss den Titel. Schützenverein dankt treuen Mitgliedern und Funktionären.
Mönninghausen □ Christian Strake und Manuel Link, die beide Holzexperten sind und die 2007/2008 bzw. 2006/2007 in Mönninghausen die Königswürde übernommen hatten (wir berichteten), machten es ihrem aktuellen Nachfolger als Regent wirklich nicht leicht: Sie schufen nämlich (wie schon vor zwölf Monaten) als Vogelbauer einen besonders standfesten Schützenaar. Er fiel erst nach dem 260. Schuss. Dem 43-jährigen Industriekaufmann und Vater von zwei Kindern Franz Klebolte, vom Schluitskamp in Störmede gelang dieser "goldene Treffer", der ihn gemeinsam mit seiner Ehefrau Manuela den Regententhron besteigen ließ. Zunächst aber sah es nach einem raschen Entscheid aus, holten doch "Ex-Rex" Strake (Kron) und Oberst Alfons Schweins (Fass) zwei begehrte Insignien mit den ersten beiden Schüssen. Ortsvorsteher Josef Gillejohann (Fass) und Heinz Vogt (Zepter) hatten nur wenige Augenblicke später Grund zum Feiern. In der Folgezeit entwickelte sich ein harter Kampf um die Königswürde, der nach einer kurzen Schießpause sogar noch an Dramatik zunahm und der letztlich Franz Klebolte zum neuen König machte. Gleich zu Beginn des Tages hatte es nach dem Schützenfrühstück viel Lob, Dank und Anerkennung gegeben, denn Mitgliedsjubilare wurden geehrt. Auszeichnungen überreichte Oberst Schweins außerdem an Geschäftsführer Martin Hunold und an den "Bönninghausen-Fähnrich" Andreas Haselhorst. Bürgermeister Franz Holtgrewe verlieh dem Schützenverein Mönninghausen eine von ihm und von Ortsvorsteher Gillejohann unterzeichnete "Dankeschön-Urkunde", mit der der Einsatz der Schützen für das Ehrenmal Mönninghausen gewürdigt wird. Nachdem der "königliche Vogel" wegen seiner Konstruktion bewundert worden war, sorgte er dann für viel Spannung.
"Geseker Zeitung", 26.05.08
Beim Schützenfest in Mönninghausen fand Oberst Alfons Schweins lobende Worte für das amtierende Königspaar Christian Strake und Carina Koteras
Mönninghausen □ "Wir sind stolz und glücklich, euch als Königspaar zu haben", begrüßt Oberst Alfons Schweins beim Auftakt in Mönninghausen das regierende Majestätenpaar Christian Strake und Carina Koteras an ihrer Residenz. Gegenüber der Schützenfamilie stellte er außerdem heraus, dass die amtierenden Regenten den Verein bislang stets hervorragend in der Öffentlichkeit repräsentiert hätten. Ein besseres Königspaar, urteilt Oberst Alfons Schweins, könne sich der Verein im Jahr vor seinem 150-jährigen Bestehen gar nicht wünschen. Mit Schützenmesse, Gefallenenehrung und Zapfenstreich setzte sich daraufhin in Mönninghausen der erste Hochfesttag fort. Schließlich fanden sich die Schützen auch beim 25-jährigen Jubelpaar Theo Rennkamp und Ulrike Thomas ein, um ihnen ein Ständchen zu bringen. "Vor 25 Jahren hattest du beim Vogelschießen den letzten Schuss," wandte sich Oberst Alfons Schweins an Jubelmajestät Theo Rennkamp. Dabei machte der Oberst deutlich, dass das Königsamt damals zur Zeit des 125-jährigen Vereinsbestehens schon etwas besonderes gewesen sei. Mit Orden und Blumen wurde das Jubelpaar geehrt. Im Anschluss ging es beim Schützenverein Mönninghausen mit dem feierlichen Aufsetzen des Vogels und dem fröhlichen Festball weiter. Das Abholen des Königspaares Christian Strake und Carina Koteras war am gestrigen Sonntag der Startschuss für das Festgeschehen in Mönninghausen und beim Festzug durch das Dorf und der Parade am Heimathaus ernteten Majestäten und Hofstaat in den Straßen viel Applaus vom Schützenvolk. Den Festball am Abend genossen nicht nur die strahlenden Regenten, sondern auch alle Festbegeisterten aus vollem Herzen.
"Geseker Zeitung", 22.04.08
Unter dem Motto „Vertrauen ist gut - Kontrolle ist besser“ hat sich jetzt in Mönninghausen eine große Schar Wanderlustiger auf den Weg gemacht, um die südlichen Ortsgrenzen auf ihre Richtigkeit hin zu überprüfen. Oberst Alfons Schweins hieß Jung und Alt unter dem Maibaum, im Schatten der Pfarrkirche, zum Schnatgang 2008 willkommen.In Richtung Ehringhausen und Störmede führte dann der Weg der Wanderfreunde. Gestärkt mit Erbsensuppe aus den Händen des Königspaares Carina Koteras und Christian Strake auf dem Hof „Schnelle“ schafften alle Schnatgänger den beachtlichen Marsch, prüften alle Grenzsteine auf ihre Genauigkeit und erreichten am späten Nachmittag wieder den Heimatort, um in der Gewissheit korrekter Ortsgrenzen den Tag mit einem gemütlichen Beisammensein am Heimathaus ausklingen zu lassen.
"Geseker Zeitung", 22.04.08
Nachwuchs sichert die Zukunft
Schützenverein Mönninghausen-Bönninghausen nimmt auf Frühjahrsversammlung neue Mitglieder auf. Vereinsmeister Franz-Josef Schniedermeier sowie die Platzierten Franz-Josef Ademmer und Dieter Bläsing geehrt
MÖNNINGHAUSEN
Mit Berichten aus Bund, Kreis und Stadt hat Oberst Alfons Schweins im Gasthof
Jassmeier die Frühjahrsversammlung des Schützenvereins
Mönninghausen-Bönninghausen eröffnet. Zudem nahmen die Schützen ihr kommendes
Hochfest vom 24. bis 26. Mai ins Visier.Schweins stellte in diesem Zusammenhang
den genauen Ablauf des Festes vor. Dabei stehen besonders die Majestäten 2008,
Christian Strake und Carina Koteras, sowie das 25-jährige Jubelpaar, Theo
Rennkamp und Ulrike Borgmeier, im Rampenlicht.
„Nur mit reichlich Nachwuchs kann ein Verein seine Zukunft sichern“, machte der
Oberst dann gegenüber den Schützen aus Mönninghausen und Bönninghausen deutlich.
Als neue Vereinsmitglieder hieß er darauf hin Marcel Lipsmeier, Felix Kißler,
Tim Kollmann und Andre Holthöver willkommen.
In den Mittelpunkt rückte danach die Ehrung der Vereinsmeister im
Luftgewehr-Schießen. Schießoffizier Alfons Ludwigt zeigte sich sehr erfreut über
die erbrachten Leistungen der 31 Schützen. Hervor er dabei den neuen
Vereinsmeister Franz-Josef Schniedermeier sowie Franz-Josef Ademmer (zweiter
Platz) und Dieter Bläsing (dritter Platz).
Zum Abschluss der Versammlung berieten die Schützen über die anstehende
Renovierung der Vereinsfahnen und den Schnatgang am 1. Mai.
"Geseker Zeitung", 29.01.08
Majestäten eröffnen mit einem Walzer die Festsaison
Mit einem Walzer hat das Königspaar des Schützenvereins Mönninghausen-Bönninghausen, Christian Strake und Carina Koteras, jetzt den traditionellen Winterball eröffnet. Dass neben den Majestätenund vielen Schützen auch eine große Gästeschar erschienen war, erfreute Oberst Alfons Schweins ganz besonders: „Zur Pflege einer intakten Dorfgemeinschaft ist das gemeinsame Erleben von Festen von großer Bedeutung“, befand er, bevor er dem amtierenden Königspaar sowie dem 25-jährigen Jubelpaar, Friedhelm und Ursel Biggemann, für die glanzvolle Repräsentation des Vereins dankte. Bis tief in die Nacht feierten die Schützen danach begleitet von der Showtanzgruppe „Fame“ aus Steinhorst eine rauschende Ballnacht. Foto: Pape-Rüther
"Geseker Zeitung", 16.10.07
Kampf um Siegerehren
Kreis-Pokalschießen auch nach 50 Jahren noch immer ein Erfolg. Oberst Benteler zieht positive Bilanz des Jubiläumswettbewerbs
KREIS SOEST Einen guten Verlauf hat bei bestem Schützenwetter am Sonntag das Kreispokalschießen des Kreisschützenbundes Lippstadt genommen. Erstmals nach neun Jahren wurde der diesjährige Wettstreit auf der Schießanlage in Oechtringhausen mit einem Kreiskaiserschießen gekrönt, denn der Kreisschützenbund konnte auf 50 Jahre Kreispokalschießen zurückblicken (wir berichteten). Jubel gab es aber nicht nur beim Schützenverein Mönninghausen-Bönninghausen, der mit Klaus Kramer den Kreiskaiser stellte. Auch andere Mannschaften hatten allen Grund, gute Ergebnisse zu feiern, denn das Kreispokalschießen bietet mannigfache Möglichkeiten, zu Siegerehren zu gelangen. In die Ergebnisliste 2007 des Kreisschützenbundes haben sich folgende Vereine bzw. Teilnehmer auf den vorderen Rängen eintragen können:
Kreispokal (36
Teams):
Bad Waldliesborn II (146 Ringe), Bad Waldliesborn I (144), SV Hörste I (144),
MSV Erwitte (143), MSV Anröchte (142).
Königspokal
(46 Mannschaften):
SV Hörste I (131 Ringe), Lipperbruch III (127), Overhagen I (127), Bad
Westernkotten I (124), Ehringhausen II (123).
Bester
Einzelschütze wurde Heiner Konert (Bad Waldliesborn).
Den
Königinnen-Pokal errang unter zehn Teilnehmerinnen Elke Johanhörster
(Schützenverein Hörste).
Seniorenpokal
(9 Mannschaften):
Lipperbruch (137 Ringe),
SV Hörste (137), SVV Bad Waldliesborn II (129), Cappel (127), SV Hörste II
(123).
Jugendpokal (9
Teams):
SVV Bad Waldliesborn II (143 Ringe), SVV Bad Waldliesborn I (142), Völlinghausen
(132), SV Hörste I (127), Oestereiden (119).
Damenpokal (29
Mannschaften):
Lipperbruch (140 Ringe), SV Hörste I (137), Oestereiden (137), Böllerschützen
Anröchte (135), Bad Waldliesborn (135).
Beim
Preisschießen belegten die vorderen Plätze:
1. Sven Kornietzka, 2. Werner Heinrichsmeier, 3. Meinolf Risse, 4. Jörg Niehüser,
5. Wilfried Holtkötter, 6. Antonius Köhler, 7. Ingo Günther, 8. Franz Renneke,
9. Philipp Holtkötter, 10. Rita Ruhr.
"Geseker Zeitung", 15.10.07
Mit dem 102. Schuss ins Schützenglück
Klaus Kramer heißt der neue Kaiser der Kreisschützen. 128 Teams ermitteln beim Kreipokal-Schießen ihre Sieger
OECHTRINGHAUSEN
Immer bevor
Klaus Kramer beim gestrigen Kaiserschießen unter die Vogelstange trat, winkte er
zunächst seinem Sohn Collin (3) zu. Der kleine Blondschopf verfolgte von den
Zuschauerplätzen mit großen Augen, wie sein Papa die Königspatronen hinauf zum
Holzaar jagte - und mit dem 102. Schuss den Vogel schließlich zum Fallen
brachte. Der 36-jährige Garten- und Landschaftsbauer des Schützenvereins
Mönninghausen-Bönninghausen beerbt Norbert Koerdt, der beim letzten Schießen
1998 die Kaiserwürde erringen konnte.Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des
Kreis-Pokalschießens am gestrigen Nachmittag veranstaltete der Kreisschützenbund
(KSB) erstmals nach neun Jahren wieder ein Kaiserschießen. Dies sei bewusst so
selten gewählt, um den besonderen Charakter des Schießens zu behalten, erklärte
Schützenoberst Karl-Heinz Benteler. So war die Schießanlage des SSV
Oechtringhausen am gestrigen Sonntag ein gefragter Ort: Auf dem Schießstand
ermittelten insgesamt 128 Teams ihre Sieger, während auf der Außenanlage 20
Kreiskönige vergangener Jahre um die Kaiserwürde schossen.
„Die Veranstaltung bekommt dadurch einen besonderen Charakter“, erklärte auch
Franz Busch als stellvertretender KSB-Vorsitzender. Bereits am Vormittag gab es
ein großes Schützenfrühstück. Laut Benteler genossen die meisten Schützen
während des Schießens besonders die familiäre und gelöste Atmosphäre auf der
Anlage in Oechtringhausen.
Mit dem Kleinkalibergewehr wurden am Nachmittag zunächst die Insignien des vom
Esbecker Holzbildhauers Ludwig Kämmerling konstruierten Holzvogels abgeschossen.
Friedhelm Knorr (14. Schuss, Zepter), Torsten Biedermann (19. Schuss, Apfel),
Heinz Cordes (26. Schuss, Fässchen) und Heinrich Schäfer (27. Schuss, Krone)
konnten sich hier in Szene setzen.
Der Lippstädter Bürgermeister Christof Sommer gab den Ehrenschuss mit den
Königspatronen ab, ehe Klaus Kramer zur Tat schritt und sich anschließend mit
seiner Kaiserin und Ehefrau Sandra (32) unter den Klängen von Kreistambourkorps
und den Septimbläsern im Festzelt von den Schützen bejubeln ließ.
Die Insignien des Kaiserschießens sicherten sich (v.l.) Torsten Biedermann (Apfel), Heinz Cordes (Fässchen), Friedhelm Knorr (Zepter) und Heinrich Schäfer (Krone)
Sicherte sich die Kaiserwürde: Klaus Kramer (36) mit Ehefrau Sandra (32) und Sohn Collin (3)
"Geseker Zeitung", 08.10.07
Alfons Schweins bleibt Oberst
Schützen in Mönninghausen-Bönninghausen bescheinigen Vorstand gute Arbeit
MÖNNINGHAUSEN - BÖNNINGHAUSEN
Alfons Schweins bleibt Oberst und erster Vorsitzender des Schützenvereins
Mönninghausen-Bönninghausen. Im Rahmen der Generalversammlung wurde er im
Gasthof „Jassmeier“ einstimmig bestätigt. „Die Vorstandsarbeit in den
vergangenen drei Jahren hat uns sehr viel Spaß gemacht“, dankte Oberst Schweins
den Schützen für das Vertrauen. Die Vereinsmitglieder hätten stets hinter ihrer
Führungsriege gestanden.Den Vorstandswahlen war die Abhandlung der Regularien
voraus gegangen, die Geschäftsführer Martin Hunold mit dem Protokoll der
Jahresversammlung 2006 eröffnet hatte. In seinem Jahresbericht hob Oberst
Schweins das gut besuchte Hochfest mit König Christian Strake hervor. Der
Kassenbericht des Geschäftsführers wies eine positive Bilanz aus. Schießmeister
Franz-Josef Ademmer ehrte dann die besten Schützen. So nahmen Pokale für die
Besten der Schützenklasse Alfons Ludwigt, Theo Schnelle und Franz-Josef
Schniedermeier entgegen. In der Seniorenklasse stand Franz Kleebolte an der
Spitze.
Als Wahlleiter unterstrich Ehrenoberst Rudolf Hunold, dass der bisherige
Vorstand seine dreijährige Arbeit mit Bravour gemeistert habe. Im Amt bestätigt
wurden auch Schweins' Stellvertreter Anton Vogt, Major Werner Schlüter,
Geschäftsführer Martin Hunold sowie der Zugführer des 1. Zuges, Frank Ademmer.
Zum Zugführer des 2. Zuges bestimmten die Schützen Sven Volmer, zum
Oberstadjutant Markus Ludewig. Als Nachfolger von Schießoffizier Ademmer
fungiert Alfons Ludwig. Oberst Schweins wies abschließend noch darauf hin, dass
am 26. Januar 2008 der Winterball gefeiert werden soll.
"Geseker Zeitung", 27.07.07
Ausflug in die Küchen-Geschichte
Der Seniorenausflug des Schützenvereins Mönninghausen-Bönninghausen führte die Teilnehmer zunächst zu den Nobilia-Werken in Verl , wo die Küchenproduktion und das moderne Hochregal-Lager besichtigt werden konnten. Nach dem Mittagessen ging es weiter zu Miele in Gütersloh . Dort interessierten sich die Schützen für die Geschichte und Entwicklung des Unternehmens. Das Miele -Museum gewährte spannende Einblicke in die über 100-jährige Firmenhistorie und die wechselvolle Entwicklung von Küchengeräten und anderen Maschinen. Nach einem geselligen Dämmerschoppen wurde die Heimreise angetreten und der gelungene Tag mit einem Imbiss beendet.